Altlastenverzeichnis Online Beantragen

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Fragen und Antworten

Häufige Fragen

Das Altlastenverzeichnis ist ein öffentlich geführtes Register, in dem Grundstücke oder Flächen aufgeführt sind, die aufgrund von früherer Nutzung oder Bodenverunreinigungen als belastet gelten. Es wird von den zuständigen Umweltbehörden geführt.

Einträge im Altlastenverzeichnis können Hinweise auf mögliche Gefährdungen für die Umwelt oder die Gesundheit enthalten, wie zum Beispiel durch Schadstoffe im Boden oder Grundwasser.

Einen Auszug aus dem Altlastenverzeichnis benötigen Sie in der Regel bei einem Grundstückskauf oder einer geplanten Bebauung. Er dient dazu, mögliche Risiken und Folgekosten zu prüfen, die durch Altlasten entstehen könnten.

Auch bei Finanzierungen oder bei der Überprüfung von Umweltauflagen kann ein solcher Auszug erforderlich sein.

Das Altlastenverzeichnis enthält Informationen über Grundstücke, bei denen der Verdacht auf Boden- oder Grundwasserverunreinigungen besteht oder bereits eine Belastung festgestellt wurde. Dazu gehören:

  • Art der Belastung (z. B. Schwermetalle, Chemikalien, Öl)
  • Herkunft der Belastung (z. B. ehemalige Industrienutzung, Deponien)
  • Ergebnis von Untersuchungen oder Sanierungsmaßnahmen
  • Einschätzung des Gefährdungspotentials für Umwelt und Gesundheit

Diese Informationen helfen, mögliche Risiken für die Nutzung des Grundstücks besser einzuschätzen.

Einen Auszug aus dem Altlastenverzeichnis können Sie bei der zuständigen Umweltbehörde beantragen. Die Beantragung erfordert in der Regel Angaben zum Grundstück wie Adresse oder Flurstücknummer.

Unser Service unterstützt Sie bei der Beantragung und sorgt dafür, dass Sie den Auszug schnell und unkompliziert erhalten.

Die Kosten für einen Auszug aus dem Altlastenverzeichnis variieren je nach Bundesland und Behörde. Üblicherweise liegen die Gebühren zwischen 20 und 100 Euro.

Wenn Sie unseren Service nutzen, fallen zusätzliche Servicegebühren an, die wir Ihnen vorab transparent anzeigen.

Ein Altlastenverzeichnis ist wichtig, um mögliche Risiken durch Boden- oder Grundwasserverunreinigungen rechtzeitig zu erkennen. Dies schützt Käufer und Bauherren vor unerwarteten Sanierungskosten und Umweltauflagen.

Es ist ein unverzichtbares Instrument zur Bewertung der Umweltsituation eines Grundstücks und gibt Sicherheit bei rechtlichen und finanziellen Entscheidungen.